Offenbach, die Nachbarstadt Frankfurts, ist zwar deutlich kleiner als die Bankenmetropole, aber dafür steckt viel Potenzial in der fünftgrößten hessischen Stadt. Nicht nur die deutlich günstigeren Mietpreise lassen viele Auszubildende nach Offenbach ziehen, auch das ausgeschöpfte Potenzial des Hafens verleitet zum dortigen Karrierestart. Bei 256.000 Quadratmeter mit direkter Wasserlage entwickelte sich in den letzten Jahren ein neues Stadtviertel, das Arbeiten, Wohnen, Bildung und Freizeit verbindet. Besonders Unternehmen erkennen am Hafen die Vorteile der außergewöhnlichen Lage und der guten Infrastruktur. Vor allem aber auch der Fernverkehr mit dem nahgelegenen Frankfurter Flughafen und die hohen Lebensstandards setzen in Offenbach keine Grenzen. Mit dem Hafenzentrum ist hier die Nahversorgung gesichert. Das sogenannte Quartierzentrum versorgt Anwohner und Arbeiter im Hafen. Ausbildungssuchende haben in Offenbach die Chance einen modern gestalteten Standort zu finden, der Startups und Großunternehmen mit qualifizierten Zukunftsaussichten umfasst. Für Abwechslung am Hafen, sorgen die unterschiedlichen Sportvereine. Von Ruderclub bis zum Fußball, nutzen die Vereine die Grünflächen und die geeignete Wasserlage in vollen Zügen.
Dis Ausbildungssuche in perfekter Lage
Direkt an der Grenze Frankfurts, am Rande der Innenstadt, befinden sich die großen Gewerbe- und Industriegebiete. Mit 75 Hektar ausgewiesener Fläche im Stadtgebiet Kaiserlei haben hier unterschiedliche Branchen ihren Sitz. Große Firmen wie die Siemens AG Power Generation, Framatome ANP, Honeywell GmbH, Landesversicherungsanstalt Hessen, Landesbank Hessen-Thüringen und der Deutsche Wetterdienst finden sich hier. Ebenso sind auch Hotels, Angebote aus der Gastronomie, Einzelhandel sowie haushalts- und unternehmensbezogene Dienstleistungen zu finden. Für Auszubildende ist Offenbach Kaiserlei optimal an der Autobahn gelegen. Der öffentliche Nahverkehr ist besonders für Pendler sehr gut geeignet. Leider war Offenbach nicht immer so hoch angesehen. Kritik erntete die Hafenstadt in den 70er Jahren als die Lederwarenindustrie sowie die Elektroindustrie nach Fernost abwanderte. Dienstleistungsbüros siedelten sich daraufhin an und vermachten mit der hohen Dichte an unterschiedlichen Designbüros der Stadt einen besseren Ruf. Seitdem bietet Offenbach einen idealen Standort für beispielsweise Logistiker, Fördertechnik-Unternehmen, Forschungs- und Prüfeinrichtungen sowie Verlagen.
Offenbach: Ein Standort mit Zukunftsaussichten für Auszubildende
Die ursprüngliche Kleinstadt, die durch die Industrialisierung erst an Größe gewann, ist trotz Bombenschäden im zweiten Weltkrieg mit viel Geschichte versehen. Besonders eindrucksvoll ist das Büsing-Palais, welches einer Fabrikantenfamilie gehörte und heute das Standesamt, die Stadtbibliothek und ein Museum enthält. Im erhaltenen Villenviertel Westend befinden sich weitere aufwendige Gebäude aus dem Historismus. Viele Touristen locken diese historischen Bauten sowie die modern gestalteten Grünflächen in die Stadt. Auch unterschiedliche Konzerte und Events, die in dem Spardabank Hessen Stadion oder im Capitol Theater ausgetragen werden, bringen Menschen aus aller Welt nach Offenbach. Wer nach einer Ausbildung im Tourismusbereich sucht ist hier richtig.
